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Trauerrituale rund um die Welt

Tod ist ein natürlicher Teil eines jeden Lebens und ist mit viel Schmerz für die Hinterbliebenen verbunden. Trauerrituale nennt man Rituale bzw. Bräuche, die die Hinterbliebenen nach dem Tod eines geliebten Menschen ausüben. Trauerrituale sind dafür da, um den zurückgebliebenen Menschen Zuversicht zu schenken und Raum für ihr Trauer zu geben. So wird an die Gestorbenen liebevoll erinnert.

Die meisten Menschen denken nicht gerne an den Tod und reden erst gar nicht gerne darüber. Das ganze Thema ist eher heikel – zumindest kennen wir es so. Andere Länder auf der Welt sehen das etwas anders.

Jede Kultur steht etwas anders zum Tod. Gerade deswegen fallen Trauerrituale rund um die Welt ganz unterschiedlich aus. Während wir in Deutschland bzw. in den europäischen Kulturen den Tod als düster und als Trauer empfinden, sind zum Beispiel mexikanische Trauerrituale farbenfroh, bunt und laut.

Nehmen wir das Beispiel von Mexiko. Wenn es um das Thema Trauerrituale geht, denken wir wohl nicht an irgendein Tanzereignis, oder? Doch sieht es bei ihnen ganz anders aus. Die Mexikaner:innen feiern den sogenannten „Dias de los muertos“. Was das bedeutet? Dieses Trauerritual hat tiefe Wurzeln, denn bereits die Ureinwohner Mexikos übten bereits diese Kultur aus. Bei der Feier verkleiden sich junge wie alte Menschen und marschieren durch die Straßen in der Nacht. Auf den Straßen werden Altäre zurechtgemacht: das alles, um den Toten zu gedenken. Sie glauben daran, die die geliebten verstorbenen Menschen in dieser Nacht ihre hinterbliebenen Familien besuchen und mit ihnen zusammen feiern. Dieses Ritual hilft womöglich dabei, den Tod der geliebten Menschen zu akzeptieren und für einen Moment ein Stückchen näher zu ihnen zu sein.

In Indien wird der Glaube des Hinduismus praktiziert und demnach werden Trauerrituale ausgeübt. Daher steht das Karma des Toten im Vordergrund. Hat demnach die verstorbene Person im Leben viele gute Taten hinter sich gebracht, wird er im Nirwana wiedergeboren – daran wird im hindischen Glaube fest geglaubt.