Frikadellen selber machen oder doch lieber kaufen? Das ist hier die Frage. Eigentlich erübrigt sich sie Frage, da natürlich nichts über eine selbstgemachte Frikadelle aber trotzdem gibt es ja noch die Möglichkeit sich eine Bulette im Supermarkt zu kaufen. Wir wollen euch hier mal Vor und Nachteile von gekauften und selbstgemachten Frikadellen aufzeigen.
Fangen wir mal mit Frikadellen selber machen an.
Die Vorteile hier liegen auf der Hand. Wenn ihr Frikadellen selber macht wisst ihr was in eurer Frikadelle drin ist. Ihr kauft die frischen Zutaten direkt im heimischen Supermarkt und könnt selbst bestimmen welches Fleisch in eure Frikadellen kommt. Außerdem schmecken selbstgemachte Frikadellen immer noch am besten. Aber wenn man sie selber macht spielt die Zeit natürlich eine große Rolle. Ihr müsst alles zubereiten und braten.
Doch welche gekauften Frikadellen sind überhaupt essbar und haben nicht zig Zusatzstoffe? Wir haben einmal ein paar getestet und müssen sagen, dass es kaum Frikadellen gab die genießbar waren. Hier trotzdem einige die man essen kann.
Doch seien wir mal ehrlich, lasst das sein mit den fertigen Frikadellen und macht die Frikadellen selbst. Selbst gemacht schmecken sie einfach immer noch am besten und ihr wisst was drin ist. Außerdem könnt ihr sie ganz nach eurem Geschmack würzen.
Falls ihr mal nicht soviel Zeit habt, zeigen wir euch hier ein super schnelles Frikadellen Rezept ohne braten. Ihr braucht dazu nur folgende Zutaten:
500g Hackfleisch gemischt, 3 El fertig geschnittene Zwiebeln aus der Tiefkühltruhe, 2 Eier, 1 Tl Senf, 2 El Petersilie TK, Semmelbrösel, Salz und Pfeffer.
Frikadellen selbst gemacht:
Nun alle Zutaten zusammenmischen und ordentlich mit den Händen durchkneten. Nehmt keinen Küchenmixer, denn da könnte Eiweiß aus dem Fleisch austreten und das macht die Frikadellen zäh.
Formt nun 4 gleichgroße Frikadellen und dann ab in den Backofen für 40 Minuten bei 200g.
Fertig sind die selbstgemachten Frikadellen aus dem Ofen. Blitzschnell und viel leckerer als fertig gekaufte.