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Die deutsche Frikadelle

Deutschland ist für seine reichhaltige Essenskultur bekannt. Durch die starke Arbeitermigration ab 1950 sind immer mehr Einflüsse aus anderen Kulturen mit in die deutsche Küche eingegangen. Nur deshalb haben wir heute so eine Vielfalt in Deutschland. Doch Hausmannskost erlebt in den letzten Jahren wieder einen Boom. Es gibt so viele ausgefallene Rezepte und soviel Kombinationsmöglichkeiten, da will man manchmal einfach nur ne leckere Frikadelle auf dem Tisch haben.

Die Frikadelle gibt es schon so lange in der deutschen Küche und ist kaum mehr vom Küchentisch wegzudenken. In Deutschland haben Frikadellen mehrere Namen. So wird sie in manchen Gegenden Fleischpflanzerl genannt. Auch den Namen Bulette hört man sehr oft, oder einfach nur Frikadelle.

Auch die Frikadelle kommt in vielen verschiedenen Variationen, wie schon in unseren Rezepten gezeigt.

Hier möchten wir euch allerdings das Ur Rezept der deutschen Frikadelle zeigen. Das Rezept für Frikadellen selber machen ist wirklich kinderleicht und jeder der es nicht ausprobiert ist selber Schuld. Wenn ihr einmal eine ordentliche Bulette selber gemacht habt, wollt ihr nie wieder eine andere Essen, außer vlt die von Oma 🙂

Aber kommen wir nun zum Rezept für die deutsche Frikadelle. Je nach Hunger der Gäste reichen die Zutaten für ca. 8 Personen

Zutatenliste

  • 500g frisches gemischtes Hack vom Metzger (nicht das abgepackte billig Fleisch vom Discounter)
  • 100ml frische Milch
  • 50 Gramm Zwiebeln (am besten milde Zwiebeln, damit der Zwiebelgeschmack nicht zu dominant ist)
  • Ein halbes Bund frische Petersilie
  • 5 El Rapsöl
  • 2 Tl Butter
  • 1 mittelgroßes Ei
  • 50 Gramm altes Brötchen
  • 1 El Senf
  • Salz und Pfeffer zum abschmecken

Zubereitung

Kommen wir nun zur wirklich einfachen Zubereitung der leckeren Frikadellen.

  1. Das Brot wird zunächst mit der Milch zusammen in einer Schüssel aufgeweicht. Das dauert in der Regel 15 Minuten. Zwischendurch könnt ihr das Brötchen ein bisschen plattquetschen, damit es sich komplett mit der milch vollsaugt. In den 15 Minuten könnt ihr schon mal die zwiebeln und die Petersilie fein hacken. Wer nicht so auf einen extremen Zwiebelgeschmack steht, kann die Zwiebeln auch in einer Pfanne glasig dünsten und abkühlen lassen.
  2. Jetzt müsst ihr Hand anlegen und das Brötchen auswringen.
  3. jetzt alle Zutaten, bis auf das Öl, in einer Schüssel zusammenmischen und ordentlich mit den Händen vermengen. Vergesst es das mit einem Löffel oder so zu machen. Ihr müsst die Masse ordentlich mit den Händen durchkneten, damit die Buletten hinterher schön zusammenhalten. Wascht euch aber vorher die Hände ;).
  4. Nun müsst ihr aus der gesamten Masse ca. 8 gleich große Frikadellen Ballen formen. Wichtig ist nun, dass ihr die Frikadellen nicht sofort in die Pfanne haut sondert ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellt. So haften die Fleischpflanzerl viel besser zusammen und lassen sich besser braten.
  5. Jetzt müssen die Frikadellen von allen Seiten goldbrauch gebraten werden. Achtet darauf, das die Pfanne mit ordentlich Öl bedeckt ist, damit die Frikadellen nicht anbrennen können.

Alternativ kann man die Frikadellen auch für 30 Min bei 180 Grad in den Ofen packen, dann schmecken sie aber nicht so lecker wie aus der Pfanne. Zudem können sie schnell trocken werden.

Am besten serviert ihr die Frikadellen mit einem 85er Chianti… Quatsch am besten trinkt man da ein leckeres Pilsgetränk. Als Beilage empfehlen wir nen leckeren Kartoffelsalat. Das passende Rezept, findet ihr hier

So das war es auch schon mit dem ersten Frikadellen Exkurs. Die Nächste Reise geht in das ferne Indien. Dort wird es dann etwas würziger als hier in Deutschland.

Ihr habt auch nen geiles Frikadellen oder Hackfleischbällchen Rezept? Dann immer her damit und wir veröffentlichen es auf unserem Frikadellen Blog.

Bist zum nächsten Mal und mögen die Frikkas mit euch sein.