Bandwürmer an denen Menschen leiden können sind sehr kompliziert in ihrer Entwicklung. Man muss diese Entwicklung kennen um Bandwürmer erfolgreich behandeln zu können.
Der Bandwurm beim Menschen, lebt im Darmtrakt und kann bis zu mehreren Metern lang werden. Der Bandwurm ist gegliedert in verschiedene Elemente. Diese Elemente oder auch Glieder genannt sind ca. Stecknadelkopf groß und beginnen direkt hinter dem Kopf des Bandwurmes. Diese Glieder werden zum Ende des Bandwurmes immer dicker.
In den größten Gliedern, befinden sich die reifen Keimzellen des Bandwurmes. Diese Glieder reißen manchmal ab und gelangen in den Stuhlgang. Diese Glieder werden im Stuhlgang sichtbar. Sie sehen aus wie kleine Weise Kugeln.
Anhand dieser weißen Kügelchen werden Bandwürmer oft erkannt. Dies ist ein gutes Indiz für Bandwürmer. Die Diagnose von Bandwürmern ist sonst sehr schwer.
Der Bandwurm gerät am häufigsten durch verunreinigtes Essen in den Körper des Menschen. Ein mögliches Szenario sieht folgendermaßen aus.
Eine Kuh grast auf einer Wiese mit gedüngter Wiese. Enthält das Gras nun Keimzellen von Bandwürmern so kommt es im Magen der Kuh zu einer Befruchtung durch männliche und weibliche Keimzellen. Im Darm der Kuh entwickelt sich nun der Bandwurm und Keimzellen gelangen vom Darm in das Gewebe der Kuh.
Wird nun dieses Gewebe vom Menschen gegessen, z.B. Steak Tartar, gelangen die Keime in den menschlichen Organismus. Nun bildet sich langsam auch ein Bandwurm im menschlichen Darm.
Es sollte nach Möglichkeit auf rohes Fleisch verzichtet werden. Gekochtes oder gebratenes Fleisch ist besser, da Keime auf jeden Fall abgetötet werden.
Wenn der Bandwurm im menschlichen Darm wächst, saugt er sich mit seinem Kopf an der Darmwand fest und entzieht dadurch dem Körper Nährstoffe. Dadurch treten beim Menschen die unterschiedlichen Bandwurm Symptome auf.
Wenn ein Darm befallen ist, dann wird ein spezielles Wurmmittel verabreicht. Dieses Mittel schwächt den Bandwurm solange bis er keine Kraft mehr hat, sich an der Darmwand fest zu saugen. Nun wird ein Abführmittel verabreicht und der Bandwurm wird aus dem Körper geschwemmt.
Dies ist auch wichtig damit die Giftstoffe der Wurmkur komplett aus dem Körper gelangen.
Es ist wichtig, dass ein Bandwurm frühzeitig behandelt wird, damit sich keine Zysten im Körper bilden können, welcher sehr gefährlich werden können.
Symptome und Beschwerben
Bandwürmer sind nicht nur unangenehm, sondern können auch sehr gefährlich werden, wenn man sie nicht behandelt. Symptome können früh erkannt werden und von einem Facharzt behandelt werden.
Es gibt viele verschiedene Arten von Bandwürmern. In unserem Landeskreis ist sind allerdings nur zwei Bandwurmarten von wirklicher Bedeutung. Das sind zum einen der Hundebandwurm und der Fuchsbandwurm. Diese zwei Arten von Bandwürmern können beim Menschen die so genannte Echinokokkose hervorrufen.
Die so genannte Echinokokkose wird dadurch verursacht, dass man mit Larven des Hundebandwurms oder Fuchsbandwurmes infiziert wird. Da es zwei verschiedene Bandwürmer Arten gibt, gibt es auch zwei verschiedene Arten der Echinokokkose.
Zum einen ist dies der Bandwurm Echinococcus granulosus. Dieser Bandwurm führt zu einer zystischen Echinokokkose.
Die andere Bandwurmart ist der Bandwurm Echinococcus multilocularis. Dieser löst eine alveoläre Echinokokkose aus.
Die Symptome für einen Bandwurm, machen sich meistens erst sehr viele Jahre nach der Infektion bemerkbar. Es kann bis zu 20 Jahre dauern bis sich ein Bandwurm bemerkbar macht. Aus diesem Grund werden Bandwurm Symptome meist nur zufällig diagnostiziert. Am häufigsten werden Bandwürmer bei standartmäßigen Ultraschalluntersuchungen festgestellt.
Die häufigsten Symptome eines Bandwurmes sind:
• Druckgefühl im Oberbauch
• Appetitlosigkeit
• Gelbliche Augenfärbung
• Heftige Schmerzen durch eine Gallenkolik verursacht.
Bei einer zystischen Echinokokkose können viele Organe betroffen sein. Im häufigsten Fall ist es die Leber die unter einem Bandwurm leidet. Aber auch Lunge Milz und Gehirn können unter Bandwürmern leiden. Bei dieser Art von Bandwurmerkrankung werden mit der Zeit immer mehr Zysten im Körper gebildet.
Diese Zysten im Körper verursachen die Symptome von Bandwürmern. Wenn die Zysten zu groß werden, verdrängen sie andere Organe. Dies kann dann dazu führen, dass die Organe wild wuchern und dies ist sehr gefährlich für den gesamten Organismus. Im schlimmsten Fall kann eine Zyste platzen und Wundflüssigkeit gelangt in den Bauchraum. In Folge dessen treten dann Bauchfellentzündungen oder allergische Reaktionen auf.
Große Zysten können auch Gallengänge verlegen. Die Folge davon sind dann starke Verdauungsprobleme und Gallenkoliken. Bei Allergikern kann es zu einem Anaphylaktischen Schock kommen.
Herz und Hirn sind eher selten betroffen. Wenn sich hier allerdings Zysten bilden, kommt es meistens zu tödlichen Komplikationen.
Diagnose
Am besten können Bandwürmer mit bildgebenden Verfahren diagnostiziert werden. Darunter fallen Ultraschall, Röntgen, Computertomografie und Kernspintomografie. Das gute an diesen Methoden ist, dass die Zysten direkt vermessen werden können und eine genauere Diagnose kann gestellt werden.
Durch eine Zystpunktion kann ein Bandwurmerreger schnell nachgewiesen werden. Dies birgt aber auch gewisse Risiken, da durch die punktierte Stelle Flüssigkeit entweichen kann. Dadurch kann die Infektion weiter im Körper verbreitet werden.
In den meisten Fällen wird aufgrund der Nebenwirkung auf einen solchen direktnachweis verzichtet. Es kann aber auch die Erreger in der Zyste abgetötet werden. Hierfür wird äthanol nach der Punktion direkt in die Zyste gespritzt um Erreger abzutöten.
Eine weitere Methode ist die Untersuchung des Blutes. Allerdings schließt ein negativer Befund nicht einen Bandwurmbefall aus. Bilden sich Zysten in der Leber, kann dies im Blut meistens gut nachgewiesen werden. Kommt es aber zu einem Befall in den Lungen, bilden sich meistens keine Antikörper gegen den Erreger und der Wurmbefall kann nicht im Blut nachgewiesen werden.
Die sicherste Methode um einen Bandwurm zu diagnostizieren, ist eine Gewebeprobe. Diese Gewebeprobe wird im Labor untersucht und eine eindeutige Diagnose kann gestellt werden. Diese Methode ist genau wie die Blutentnahme aus einer Zyste, nicht ungefährlich und es kann zu einer Entzündung des umliegenden Gewebes kommen. Dadurch kann sich der Erreger auch weiter im Körper ausbreiten und andere Organe befallen. Aus diesem Grund raten viele Ärzte von dieser Methode ab und greifen auf bildgebende Verfahren zurück.
In den meisten Fällen werden Gewebeproben aus der Leber und Nieren entnommen, da hier die Infektionsrate am höchsten ist. Weniger betroffen sind Lunge und das Gehirn.
Therapie
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei einem Bandwurmbefall. Eine zusätzliche Möglichkeit zur konventionellen Medizin, ist die homöopathische oder pflanzliche Medizin. Bilocil hier kaufen.
Konventionelle Medizin
Eine Behandlung ist unterschiedlich und richtig sich immer speziell nach Patient und Befund. Es wird geschaut, wie viele Zysten sich bereits im Körper gebildet haben.
Bei einer alveolären Echinokokkose ist aufgrund der Komplexität eine Operation sehr schwierig. Hier wird dann eine medikamentöse Therapie vorgezogen. Wenn sich nur kleine Zysten gebildet haben, können mit speziellen Bandwurmmitteln die Zysten bekämpft werden.
Die Behandlung erfolgt nicht in einem Rutsch, sondern nach Zyklen, bis sich die Zysten zurückgebildet haben.
Sollte eine medikamentöse Behandlung nicht anschlagen, ist eine Operation leider nicht zu umgehen. Je nach Befall und Größe der Zysten, können das sehr komplizierte Operationen sein.
Komplementäre Therapie
Eine gute Ergänzung zur Konventionellen Medizin ist die Pflanzenheilkunde oder die Homöopathie. Sie sollte aber nur ergänzend genutzt werden, sie ersetzt keine konventionelle Behandlung.
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
Bereits der Name schließt auf seine heilende Wirkung. Die Rede ist der Wurmfarn. Bei dieser Pflanze werden die Wurzeln zu einem Heilextrakt verarbeitet. Diese Behandlung ist nur in Begleitung eines Arztes durchzuführen. Die Therapie hat starke Nebenwirkung und die Leber wird stark beansprucht. Dadurch kann eine wochenlange Gelbsucht auftreten.
Nachdem Wurmfarn gegeben wurde, wird meistens ein starkes Abführmittel gegeben um Bestandteile des Bandwurms auszuspülen. Aufgrund der starken Nebenwirkungen ist von der Behandlung mit Wurmfarn heutzutage abzuraten.
Ein altes Hausmittel gegen Bandwürmer sind Kürbissamen. Allerdings haben Kürbissamen eine wesentlich geringere Wirkung, gegenüber dem Wurmfarn. Eine große Menge Kürbissamen wird verkleinert und verabreicht. Die Kürbissamen führen im Darm dazu, dass sich die Bandwürmer nicht mehr an der Darmwand festhalten können und durch den Kot ausgeschieden werden.
Homöopathie
Das bekannteste Mittel gegen Bandwürmer in der Homöopathie ist das Wurmkraut. Es wirkt eigentlich positiv auf das Herz, eignet sich aber auch als Wurmmittel.
Ursache
In erster Linie ist der menschliche Organismus ein Fehlwirt für den Bandwurm. Normalerweise befällt ein Bandwurm nur tierische Organismen wie beispielsweise, Füchse, Hunde, Katzen und Mader. Infiziert sich ein Mensch, so hat eine Fehlübertragung stattgefunden. Der Hauptlebensraum ist der Dünndarm eines Wirtes.
Bei Tieren ist der Bandwurm größtenteils ungefährlich und hat keine negativen Auswirkungen für das Tier. Ist allerdings ein Mensch betroffen, so ist die Inkubationszeit sehr hoch, bis zu 20 Jahre kann es dauern bis man die Auswirkungen eines Bandwurmes und die Symptome merkt.
Werden die Bandwurm Symptome zu spät oder gar nicht behandelt, kann dies zu schweren Komplikationen führen. Im schlimmsten Falle kann ein Mensch auch an den Folgen eines Bandwurmbefalls auch sterben. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig mögliche Symptome von einem Facharzt untersuchen zu lassen.
Bandwürmer sind sehr widerstandsfähig und können im menschlichen Organismus Jahrelang überleben. Es gelingt ihnen sogar sich in andere Organe im Körper einzunisten, was sie zudem sehr gefährlich macht. Der menschliche Körper bietet Bandwürmern einen optimalen Lebensraum reich an Nährstoffen.
Wird ein Tier infiziert, so scheidet es die Bandwurm Eier durch den Kot aus und Eier können an Pflanzen haften. Häufig infizieren sich Menschen durch die Aufnahme von wilden beeren aus dem Wald, an denen die Eier des Bandwurmes kleben.
Die Ursache für Bandwürmer ist immer die gleiche. Normalerweise befällt der Fuchsbandwurm oder der Hundebandwurm nur ihre Namensgeber. Menschen sind hierbei nur zufällige Wirte.
Die Larven des Bandwurmes gelangen meistens durch verunreinigtes Essen in den menschlichen Organismus. Indem man Gemüse vernünftig reinigt, beugt man einem Bandwurmbefall vor. So beugt man den Bandwurm Symptomen vor
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