Mit Text-Spinning, das manchmal auch als Artikel-Spinning bezeichnet wird, ist es machbar, aus einem Beitrag eine Menge einzigartiger Texte zu erzeugen. Dabei werden diverse Begriffe durch andere Bezeichnungen gleicher oder ähnlicher Bedeutung ersetzt, sodass man im Folgenden vollkommen andere Textinhalte erhält. Als Endergebnis werden dadurch eine Menge an einzigartigen Texten [Unique Content] eines Artikels hergestellt.
Content Is King
Wer sich im Netz von anderen Internetseiten unterscheiden will, ist angehalten, gute Texte mit einzigartigen Inhalten (Unique Content) zu veröffentlichen. Auf diese Weise hat man eine konkrete Aussicht, sich bei Google und Co. in der Positionierung vorne zu platzieren. Ein Webmaster könnte die Idee haben, seine Artikel zu vervielfältigen und gleichzeitig auf zahlreichen Webseiten zu verteilen. Hier spricht man von „Duplicate Content“.
Weil bei Google und auch bei anderen Suchmaschinen ein interessanter und einzigartiger Content einen sehr hohen Stellenwert hat, strafen sie solche Seiten mittels eines Ausschlusses aus dem Suchverzeichnis (Index) ab. Heute sollte eigentlich jedem Betreiber einer Webseite bekannt sein, dass sich nur durch Verwendung einmaliger Textinhalte eine erfolgreiche Suchmaschinen-optimierung durchführen lässt. Die lückenlose Umsetzung dieser Vorgabe klappt ausschließlich mit Text-Spinning!
Wie kann man sich das Text-Spinning vorstellen?
Es wäre eine überaus zeitraubende Angelegenheit, einen längeren Textbeitrag zu einem bestimmten Thema immer wieder neu zu verfassen, damit als Endergebnis jede neue Variante das Prädikat „einzigartig“ aufweist. Mit Text-Spinning ist es hingegen machbar, aus nur einem Beitrag etliche Varianten mit verschiedenartigen Inhalten zu erzeugen. Wie das Text-Spinning in der Praxis aussieht demonstriert das anschließende einfache Beispiel:
(nach Hause/heim) (sofort/gleich) am Abend/abends) Auto/PKW)
Abends fahre ich gleich mit dem PKW heim.
Am Abend fahre ich gleich mit dem PKW heim.
Ich fahre am Abend sofort mit dem Auto nach Hause.
Ich fahre abends mit dem Auto sofort nach Hause.
Wie man sieht, lassen sich anhand simplem Austauschen von speziellen Ausdrücken Sätze mit identischem Sinn aber verschiedenartigem Inhalt zu produzieren. Aber wie gesagt, das ist nur ein simples Beispiel zur Veranschaulichung. Um dem Textfilter von Google zu entrinnen und als Folge mit einer Disqualifikation aus dem Index abgestraft zu werden, ist natürlich mehr nötig, als der alleinige Austausch von Worten.
Google hat gerade in jüngster Vergangenheit beträchtliche Anstrengungen aufgewendet, um ähnliche Textinhalte im Internet zu finden. Der Suchmaschinenriese ist momentan soweit, dass er im Zuge algorithmischer Verfeinerungen auch Inhalte auffinden kann, die durch ein simples Vertauschen von Worten etwas abgewandelt wurden. Was ein professionellem Spinning noch erfordert, ist das Umschreiben verschiedener Satzkomponenten und sogar das Auswechseln vollständiger Textabschnitte. Zu einem fachmännischen Text-Spinning gehört natürlich auch, dass Auflistungspunkte in der Rangfolge jedes Mal eine Abänderung erfahren und der Satzbau maßgeblich verändert wird. Nur auf diese Weise ist es in der Praxis möglich, mithilfe Text-Spinning Artikel mit einmal hergestellten Originaltexten beliebig oft zu vervielfältigen. Damit der Google-Filter wegen eventuellem „Duplicate Content“ nicht anschlägt, ist jedoch unbedingt zu beachten, dass die durchschnittliche Einmaligkeit desTextinhaltes einen Faktor von mehr als 80 % aufweist.