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Ahorn Sirup

Ahorn Sirup selber machen

Hergestellt wird der Sirup des Ahornbaums hauptsächlich in Kanada. Je älter die Bäume, desto mehr Sirup produzieren sie, trotzdem dürfen jedoch nur etwa 10% des Saftes gezapft werden, um dem Baum keinen Schafen zuzufügen. So können einem Baum pro Jahr durchschnittlich etwa 40 Liter Saft abgenommen werden.

Die Ahornbäume sind im Frühjahr reif zum Zapfen, wenn es tagsüber bereits warm wird, während die Temperatur nachts noch unter 0°C beträgt. Dann beginnt der Saft zu fließen. Bevor man einen Baum anzapft, sollte dieser etwa 25 cm Durchmesser haben.

Um den Baum nun anzuzapfen, bohrt man etwa 30 bis 120 cm über dem Boden ein Loch leicht schräg nach unten in den Baum. Nun setzt man eine Zapfhahn ein (zum Beispiel im Internet erhältlich). Das gebohrte Loch sollte etwas Länger sein als der Zapfhahn. Dann befestigt man noch einen Sammelbehälter, welcher jedoch abgedeckt werden sollte, um Regenwasser oder Insekten fern zu halten.

Im nächsten Schritt sollte man den gewonnen Saft filtern, um Insekten, Zeige oder Verschmutzungen zu entfernen. Bei kleinen Mengen eignet sich hierzu beispielsweise ein Kaffeefilter.
Um aus dem gefilterten Saft nun Sirup zu gewinnen, wird dieser gekocht. Dazu stellt den Saft in einem Topf über ein Feuer. Der Top sollte etwa zu ¾ mit Saft gefüllt sein. Die Flammen des Feuers sollten den Boden des Topfes berühren und den Saft zum kochen bringen. Nach und nach wird Wasser aus dem Saft verdunsten und man kann etwas Saft nachgießen.

Während des Kochens sollte auf jeden Fall die Temperatur überprüft werden. Wenn die Flüssigkeit 110°C erreicht sollte sie von der Flamme genommen werden.
Zum Schluss wird der gekochte Sirup durch ein Mulltuch nochmals gefiltert, um restliche Verschmutzungen zu entfernen.

Ist Ahornsirup wirklich so gesund?

Der Sirup des Ahorns ist der eingedickte Saft des in Kanada wachsenden Zuckerahorns. Oftmals wird der süße Saft als Alternative zum herkömmlichen Zucker verwendet, da er viele gesunder Stoffe enthalten soll? Doch is dieser Sirup wirklich so gesund?

Ahorn Sirp ist ein sehr naturbelassenes Produkt, dem nichts zugesetzt werden muss, jedoch kann Ahornsaft in den Läden durchaus mit Zuckerwasser verdünnt sein, da der Begriff des Ahornsirups nicht geschützt ist. Es ist daher ratsam auf Bio-Hersteller zurückzugreifen, die den reinen Sirup ohne Zusätze garantieren.

Obwohl im Sirup des Ahorns etwa 60% Zucker enthalten sind, weißt er gegenüber anderen Süßungsmitteln interessante Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Vitamin B auf. Er gilt, wie auch Honig, als antiseptisch, also entzündungshemmend. Außerdem wirkt Ahornsirup dem Alterungsprozess entgegen, da in ihm auch eine ganze Menge Antioxidantien enthalten sind, die im Körper freie Radikale abbauen. Auch Mineralstoffe wie Mangan, Kalium, Magnesium, Zink, Eisen oder Calcium sind im Sirup des Ahorns enthalten, jedoch nur in so geringen Mengen, dass sie dem Körper nur bei purem Verzehr des Sirups von Nutzen währen, was jedoch, aufgrund des hohen Zuckeranteils, negative Auswirkungen hätte.
Um ein Fazit zu ziehen, ist Ahornsirup sehr wohl eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Zucker zum Süßen von Speisen, ein gesundes Wundermittel ist er allerdings nicht.

Was ist Ahorn?

Der Ahorn ist ein Laubbaum, und gehört zur Gattung der Ahorne. Die Anzahl der verschiedenen Arten liegt wohl zwischen 100 und 200 Stück. Am häufigsten kommen bei uns Bergahorn, Feldahorn und Spitzahorn vor. Der Ahornbaum wächst in Nord-, West-, Zentral- und Südosteuropa, sowie in Kleinasien und Nordamerika. In unseren Städten ist der Spitzahorn einer der häufigsten Bäume. Im Frühjahr grünt er bereits vor vielen andern Bäumen in einem hellen Grün. Ein besonderes Kennzeichen sind seine Samen, die jeweils einen Flügel haben. Beim Herunterfallen drehen sie sich, wie die Propeller eines Hubschraubers und können weit vom Stamm wegfliegen.
Das Ahornholz wird vor allem für den Möbelbau genutzt, der Saft des Zuckerahorns, den man in Nordamerika findet, wird als Ahorn Sirp verkauft und zum Süßen von Speisen genutzt.

Verwendung von Ahorn Sirup

Ahorn Sirup wird häufig als eine gesunde Alternative zum Zucker verwendet und ist gleichzeitig ein stärkeres und natürlicheres Süßungsmittel. Deshalb reichen bei kalten Gerichten etwa 75g Ahorn Sirup, anstelle von normalerweise 100g verwendetem Zucker. Beim Backen ist zusätzlich jedoch zu beachten, dass 75g Sirup auch etwa 2 EL Flüssigkeit ersetzen.
Hellerer Sirup eignet sich für alle Gerichte. Dunklerer wird hingegen häufiger zum Backen oder Kochen verwendet, da er kräftiger im Geschmack ist.
Ein bekannter Klassiker ist es wohl, frische Pfannkuchen mit Ahorn Sirup zum Frühstück zu essen, doch Ahorn Sirup ist sehr vielseitig einsetzbar.
Ist eine Flasche Ahorn Sirup erst angebrochen sollte sie im Kühlschrank aufbewahrt und dann recht schnell verzehrt werden.