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Werkzeuge des Schneiders

Die ersten Nähnadeln wurden aus Dornen, Knochensplitter oder Fischgräten hergestellt, welchen die Menschen früher ihre Kleidung nähen konnten.

Bis zum Jahre 1870 wurde jede einzelne Nadel per Hand gearbeitet. Dann erst setzte eine fabrikmäßige Herstellung ein. Im Handel sind alle Nadel mit einer Nummer versehen. Je höher die Nummer, umso feiner ist die Nadel. Wir kennen sie von 1 bis 12. Dann unterscheiden wir noch lange, halblange und kurze Nadeln. Gute Nähnadeln müssen stark, elastisch und gut poliert sein. Ihr Öhr muss klein und glatt sein. Sie sind unbedingt trocken zu lagern, ansonsten könnten sie korrodieren.

Neben den Nähnadeln gibt es noch Sticknadeln, mit und ohne Spitzen. Sie haben ein größeres und längeres Öhr und ihre Schäfte sind stärker als bei den Nähnadeln. Die Stecknadel wird aus Stahl oder Messingdraht gearbeitet. Messingnadeln rosten nicht, verbiegen leicht und sind dicker als normale Nähnadeln. Bei guten Stecknadeln wird das Köpfchen aus einer feinen Drahtspirale gebildet. Die Stecknadeln mit Glasköpfen entstehen aus beschädigten Nadeln, die in flüssiges Glas getaucht werden. Gute Stecknadeln müssen dünne, glattpolierte Schäfte, gleichmäßige Köpfchen und scharfe, schlanke Spitzen, haben.

Die Schere wird ihrem Gebrauch entsprechend benannt. Ein Schneider verwendet hauptsächlich die Zuschneide schere. Daneben ist eine Knopflochschere, Stickschere und eine Papierschere von Nöten. Benutzen wir eine Stoffschere für Papierarbeiten, wird die Klinge stumpf.

Das Handmaß ist eine 20cm lange Messleiste aus elastischen Kunststoff, mit einer gekerbten Kante mit Zentimetereinteilung. Reihgarn ist ein leicht zerreißbarer Faden, den wir zum Kennzeichnen oder zum Festhalten von zwei Stoffschichten benötigen.

Stoffe und Werkstück müssen vor und während der Fertigstellung gebügelt werden. Wir benutzen in der heutigen Zeit hauptsächlich das leichte Elektroeisen, welches uns durch einen Temperaturregler eine genaue Einstellung der Gradzahl ermöglicht, so dass wir unsere Stoffe fachgerecht Bügeln können. Die Bügeleisen sind trocken aufzubewahren und vor dem fall zu schützen.

Die glatte Bügelfläche muss von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Damit die Bügelfläche nach dem Reinigen gut gleitet, reiben wir sie mit Bügelwachs ab.