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Tagesablauf im Waldorf-Kindergarten

1. Die Begrüßung

Man sollte als Kinderpfleger den Kindern jeden Morgen die Hand geben. So merken die Kinder, dass sie wahrgenommen werden. Man sollte auf die Laune des Kindes achten und immer freundlich zu ihm sein. Die Kinder sollten Morgens Zeit haben sich zu sammeln und langsam aufzuwachen. Der Kinderpfleger sollte immer offen zu den Kindern sein.

2. Das Freispiel

Die Kinder sollten im Kindergarten möglichst viele Freiräume haben und sich frei bewegen können. Das „Freie Spielen“ ist für die Kinder sehr wichtig. Die Mütter oder Väter sollten daher die Kinder pünktlich zu Beginn des Kindergartens bringen, damit sie genügend Zeit zum Spielen haben. Alle Kinder haben beim Spielen verschiedene Interessen und diese sollte man ernst nehmen. Beim Spielen der Kinder muss nicht immer ein Kinderpfleger anwesend sein, da die Kinder ihre Freiräume brauchen und selber klar kommen müssen. Einen Blick sollte man trotzdem immer auf die Kinder haben.

a) Man sollte versuchen mit dem Kind zu reden.

b) Versuchen den Streit zwischen den Kindern zu erkennen und dann schnell beenden.

c) Man kann den Streit spielerisch beenden. Man gibt sich z.B. als Obstverkäufer aus, spielt kurz bei dem Spiel mit und versucht den Kindern in Bildern klar zu machen, dass sie sich wieder vertragen sollen. So kann man die Kinder von ihren Streitigkeiten ablenken.

3. Das Aufräumen

Wenn der Kinderpfleger mit dem Aufräumen beginnt, helfen die Kinder meistens auch mit. Auch mit Metaphern kann man das Kind dazu bewegen aufzuräumen, z.B. wenn ein Schaukelpferd mitten im Raum steht kann man dem Kind sagen, dass das Pferd jetzt in den Stall muss, weil es Hunger hat. Eine dritte Möglichkeit ist das gemeinsame Singen.

4. Das Hände waschen

Man erzählt den Kindern eine Geschichte von schmutzigen Händen und bringt sie so dazu sich die Hände zu waschen.

5. Das Frühstücken

Der Kinderpfleger sollte darauf achten, dass die Gruppe gemeinsam frühstückt und alle Kinder Nahrung zu sich nehmen. Wenn die Trinkgläser der Kinder leer sind, wird immer nachgefüllt, da die Kinder sehr viel trinken müssen.

6. Der Morgenkreis

Der Kinderpfleger kann einen Sangspruch sprechen oder einen Denkspruch für die Mama, den Papa oder die liebe Sonne. Er kann auch ein Reigenspiel vormachen. Es gibt auch die Möglichkeit Gesten vorzumachen, welche die Kinder dann nachmachen können.

7. Ein zweites Freispiel

Meist findet das zweite Freispiel im Freien statt. Dort werden Ballspiele gespielt, Fangen oder Versteck gespielt. Es sind meist naturverbundene Spiele. Manche Kindergärten gehen mit den Kindern bei Wind und Wetter in den Wald, um dort die verschiedenen Gerüche wahrzunehmen. Das Frühstück wird immer mitgenommen. Später geht man dann wieder in die Gruppen zurück. Wenn die Kinder nass sind ist es wichtig, dass sie trockene Kleidung bekommen.

8. Der Märchenkreis

Der Kinderpfleger sitzt in einem Märchenstuhl und beginnt mit beliebigen Spruch. Dann macht er eine Kerze an, welche das Kind neben ihm später auspusten darf. Er beginnt anschließend mit einem Fingerspiel oder liest etwas vor. Zum Ende wird ein Spiel gespielt. Man sollte die Geschichten frei erzählen können. Natürlich darf man hin und wieder in das Buch schauen. Den Tag im Kindergarten sollte man gut vorbereiten.