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Entwicklung der zeichnerischen Fähigkeiten eines Kleinkindes

Bei Erwachsenen herrscht oft das Missverständnis vor: Kinder sollten schön oder richtig malen können. Fachleute hingegen erkennen in Kinderzeichnungen ein wichtiges Hinweismittel auf den körperlichen, seelischen und auch geistigen Entwicklungsstand des Kindes. Das Kind drückt in seinen Zeichnungen nach der Reihenfolge alle Stufen der Menschheitsentwicklung aus. Wir finden in allen Kulturen die gleichen Symbole in den Bildern. Kinderzeichnungen lassen sich unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten.

Kinder können beim Malen ihre Welt und auch ihre Probleme bewältigen. Kinderzeichnungen haben somit „heilende therapeutische Wirkung“. Kinder entwickeln beim Gestalten ein Gefühl für Fläche, Form und Farben. Kinderzeichnungen haben deshalb eine „bildende und ästhetische Wirkung“. Erfahrene Psychologen entnehmen den Bildern Auskünfte über die seelische Entwicklung des Kindes. Die Zeichnungen können deshalb zu diagnostischen Zwecken genutzt werden.

Das Malen ist nicht nur ein wichtiges Ausdrucksmittel für das Kind, es ist auch der Spiegel seiner kognitiven Entwicklung. Die Entwicklung des Zeichnens durchläuft beim Kleinkind 3 Phasen:

Kritzelstadium

Im sogenannten Kritzelstadium malt das Kind aus Freude an der Bewegung des Stiftes und an den Spuren die dieser hinterlässt. In spielerischer Auseinandersetzung erlernt es die wesentlichen Elemente der graphischen Darstellung, die Linie, die Spirale, den Kreis. Hiebkritzeln, ca. 1 – 1,3 Jahre Die Arme werden mit dem Stift in der Hand vom Schultergelenk aus bewegt. Das Kind erkennt den Zusammenhang zwischen seiner Bewegung und den geschaffenen Zeichnungen noch nicht. Schwingkritzeln, ca. 1,3 – 1,8 Jahre Das Schwingkritzeln ist die am längsten vorherrschende Form des Kritzelns. Aus dem Ellbogengelenk heraus entstehen gleichgerichtete, dichte Strichlagen in der Mitte des Blattes.

Kreiskritzeln, ca. 1,9 – 1,1 Jahre Das Kritzeln erfolgt jetzt bereits aus dem Handgelenk heraus, so dass das Kind zu einer differenzierteren, gelenkteren Bewegung fähig ist. Es entstehen kreis- und spiralförmige Gebilde („Urknäuel“ genannt).Kritzeln mit nachträglicher Bedeutungsgebung. Die letzte Etappe der Kritzelphase wird eingeleitet, wenn das Kind mit frühestens 2,5 Jahren beginnt, seine Zeichnungen zu kommentieren.

 

Symbolstadium

Im sogenannten Symbolstadium erwirbt das Kind die Fähigkeit diese Elemente zu kopieren und so Abbildungen zu schaffen, wie etwa eine Maus oder einen Menschen, zu symbolisieren. In diesem Stadium können gemalte Teile eines Gegenstandes für ein Ganzes stehen. Die sogenannten Kopffüßlerdarstellungen sind hierfür typisch.

 

Darstellungsstadium

In einem dritten Stadium, dem Darstellungsstadium, dass Kinder etwa mit fünf Jahren erreichen, besteht bereits die Absicht etwas darzustellen. Kinder zeichnen nach bestimmten Themen, erläutern ihr Vorkommen, setzen es um und erzählen zum Teil Geschichten zu ihren Zeichnungen.

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