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Allergien bei Kindern und Babys

Allergien (griechisch: andersartige Wirksamkeit)

1. Begriffserklärung

Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems auf eigentlich ungefährliche Stoffe, die als schädlich erkannt werden. Der Organismus hat die Fähigkeit, zwischen körpereigenen und körperfremden Geweben, Zellen und Substanzen zu unterscheiden und entsprechen zu reagieren. Diejenigen Zellen, die körperfremdes Material mit Hilfe spezifischer Reaktionen „beurteilen“ und unschädlich machen, bilden das Immunsystem. Körperfremde Substanzen, die das Immunsystem zu einer solchen Abwehr herausfordern, nennt man Antigene. Immunreaktionen gegen körperfremde Antigene (Allergene) bezeichnet man als Allergie.

2. Was geschieht im Körper?

Antikörper und Histamin werden gebildet und Entzündungen entstehen.

Vorgang

  • Erstes Eindringen des Allergens
  • Überproduktion spezifischer Antikörper
  • Bei erneutem Kontakt, Wiedererkennung des Allergens
  • Ausschüttung von Antihistaminen
  • Verteilung über den ganzen Körper Heftige Reaktionen, Hautjucken, Augentränen, Schnupfen, Atemnot
  • Allergien sind also nicht ansteckend

3. WelchetypischenKrankheitsbilder entstehen?

  • Asthma
  • Heuschnupfen
  • Neurodermitis

4. Ursachen begünstigende Faktoren?

Schad- I Reizstoffe, keine Muttermilch, Stress, untrainiertes Immunsystem, einseitige Ernährung, Veranlagung

5. Therapie Möglichkeiten?

Desensibilisierung, Kortison, Akupunktur

6. Vorbeugende Maßnahmen bei anlagebedingt gefährdeten Kindern?

Keimfreies Umfeld, gesunde Ernährung, Stillen, wenige Teppiche in der Wohnung verlegen, keine Haustiere, Nichtrauchen

Plan zur Verminderung des Allergierisikos bei Kleinkindern

1. Das Risiko ermitteln Das Allergierisiko hängt in erster Hinsicht davon ab, ob die Eltern des Kindes auch schon Allergien hatten und wie schlimm diese waren. Je mehr Familienmitglieder von einer Allergie betroffen sind, desto höher ist das Allergierisiko für das Kind.

2. Das Rauchen aufgeben Die Mütter sollten in der Schwangerschaftsphase auf jeden Fall das Rauchen aufgeben, da sich das Allergierisiko dadurch drastisch erhöht. Aber auch die Väter sollten das Rauchen aufgeben.

3. Die Wohnung entschärfen Um das Allergierisiko zu verringern sollte man die Wohnung entschärfen. D.h., man sollte auf Teppiche im Kinderzimmer verzichten. Man sollte darauf achten, dass die Kinder auf antibakteriellen Betten schlafen. Diese Betten und auch Möbel werden „Bio-Möbel“ genannt und sind in jeden großen Fachmarkt zu kaufen.

4. Keine Haustiere halten Es sollten keine Haustiere in der Wohnung gehalten werden solange das Kind noch klein ist, denn Tiere können Erreger noch über Jahre hinweg verbreiten. Falls sich schon ein Tier in der Wohnung befindet sollte man darauf achten, dass das Tier sich nicht im Zimmer aufhält in dem das Kind schläft.

5. Ärzte und Schwestern informieren Nach der Geburt, wenn das Baby noch unter Beobachtung steht, sollte man sich mit den Ärzten und Schwestern in Verbindung setzen und absprechen, welche Medikamente das Kind einnehmen darf.

6. Das Stillen Die beste Vorsorge gegen Allergien ist das „Stillen“ in den ersten sechs Monaten. Bei Kindern bei denen ein sehr hohes Allergierisiko besteht, sollte die Mutter drei Monate vor der Geburt eine spezielle Diät einhalten. Außerdem sollte das Rauchen aufgegeben geben.

7. Die richtige Nahrung wählen Wenn statt Muttermilch eine andere Nahrung dem Kindern gegeben wird, sollte diese Nahrung „Ha Nahrung“ sein, denn diese bietet auch einen guten Schutz gegen Allergien. Diese Nahrung hat aber den Nachteil, dass sie von Kindern meistens abgelehnt wird, weil sie einen sehr bitteren Nachgeschmack hat.

8. Gegen Keuchhusten Impfen Keuchhustenimpfungen erhöhen nicht das Allergierisiko und sollten auf jeden Fall durchgeführt werden.

9. Das Baby vor Allergenen schützen Man sollte die Kinder nicht zu oft waschen und auch keine chemischen Seifen benutzen. Die Fenster im Kinderzimmer sollte immer geschlossen bleiben. Man sollte Kinder auch nicht zu früh auf blühenden Wiesen spielen lassen. 10. Risiken aus der Umwelt beachten Man sollte auf Verkehrssituation achten, in denen die Schadstoffe sehr Allergen anregend sind. Es ist bewiesen, dass Kinder in Gegenden, wo kein Verkehr herrscht, auch weniger Allergien haben.